ZEN und Schopenhauer

Im Mittelpunkt dieses Blogs steht Arthur Schopenhauers praxisorientierte Lebensphilosophie. Schon deshalb ist der folgende Beitrag keine wissenschaftlich-theoretische Abhandlung über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ZEN und Schopenhauer.

ZEN, entstanden im Laufe von fast zwei Jahrtausenden aus buddhistischer und taoistischer Mystik, ist Spiritualität, welche die Grenzen des in Worten Beschreibbaren überschreitet. Dennoch gibt es inzwischen derart viele Bücher über ZEN, dass ganze Bibliotheken damit gefüllt werden können. Ich möchte nun gar nicht erst versuchen, das Unbeschreibbare zu beschreiben, sondern mich darauf beschränken, hier nur etwas von meinen persönlichen Eindrücken und Begegnungen mitzuteilen: 

Auf meinem kleinen Bücherbord am Esstisch, stets im Blickfeld, ist Arthur Schopenhauer präsent. Neben ihm ist noch etwas Platz. Zwei Bücher habe ich gewählt, die diesen Platz ausfüllen. Sie erschienen mir passend zu sein, um neben Schopenhauer zu stehen. Es sind uralte spirituelleTexte: “ Shinjinmei „, eine „Gedichtsammlung vom Glauben an den Geist“. Dieser älteste überlieferte Grundtext des ZEN stammt von Meister Sosan und ist etwa 1400 Jahre alt. Daneben steht das “ Lankavatara-Sutra “ mit dem Titel „Die makellose Wahrheit erschauen“. Es ist ebenfalls einer der wichtigsten heiligen Texte des Buddhismus. Der indische Mönch Bodhidharma brachte diese Schrift aus Südindien nach China, wo sie später zum Grundstein für den ZEN – Buddhismus wurde. Je mehr ich diese Urtexte auf mich einwirken lasse, desto deutlicher wird mir die enge spirituelle Nähe zu Schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung“ – und das, obwohl weit mehr als ein Jahrtausend dazwischen liegt und zwischen der buddhistischen und unserer zutiefst vom Christentum geprägten Kultur eine Kluft besteht, die kaum zu überbrücken ist.

Eigentlich hatte ich nicht vor, mich über ZEN in diesem lebensphilsophischen, auf den Alltag bezogenen Blog zu äußern.   Ein Artikel in der „Berliner Zeitung“ vom 14.12.2010 veranlasst mich jedoch, hier über eine persönliche  Erfahrung zu berichten, die vielleicht von allgemeinem Interesse ist. Der Zeitungsartikel trägt die Überschrift „Die Knie müssen den Boden berühren  – Bei einer Zen-Meditation ist jedes Detail festgelegt“. Da ich selbst vor vielen Jahren Vorstandsmitglied der „Buddhistischen Gesellschaft Berlin“ war und einen „Buddhistischen Arbeitskreis“ geleitet hatte, kam ich öfters auch mit Praktizierenden des ZEN zusammen. Sie erzählten mir dabei einiges von ZEN – Veranstaltungen, was weitgehend mit der zitierten Artikel-Überschrift übereinstimmt. Hierzu ist mir vor allem ein Erlebnis bis heute nachhaltig im Gedächnis geblieben:

In meinem Arbeitskreis war ein Teilnehmer, der vom ZEN kam und mir durch sein besonderes Interesse auffiel. Er nahm auch an unseren Meditationen teil. Eines Tages bat er mich um ein Gespräch unter vier Augen. Was er mir mitzuteilen hatte, war erschütternd: Er könne nicht mehr an unseren Treffen und den Meditationen teilnehmen. Heftige Hustenanfälle und andere Beschwerden würden es ihm unmöglich machen. Auch bei ZEN – Sitzungen wäre er deshalb schon seit einiger Zeit nicht dabei, weil, wie er meinte, er dort wohl als störend empfunden werde. Er hätte eine Krankheit, die (jedenfalls zur damaligen Zeit)  unheilbar zum Tode führe: Aids! Ihm wäre es aber sehr wichtig, mit mir allein zusammenzukommen und über Schopenhauer zu sprechen. So trafen wir uns dann öfters an einem ruhigen Ort, und Schopenhauer war unser zentrales Thema. Dann näherte sich das Ende. Bei unserem letzten Treffen lasen wir gemeinsam, und zwar auf seinen Wunsch hin, Schopenhauer. Es war das Kapitel, das auch der Lübecker Ratsherr Buddenbrook in Thomas Manns gleichnamigen Roman während der letzten Stunden seines Lebens gelesen hatte: „Über den Tod und sein Verhältnis zur Unzerstörbarkeit unsers Wesens an sich“. Am nächsten Tag rief mein ZEN -Freund mich an, um sich zu bedanken – und  sich von meiner Frau und mir zu verabschieden …

Auf Wunsch seiner Schwester und seines Freundes hatte ich, als sich alle, die ihm nahestanden, zu seinem Gedenken versammelten, Worte des Abschieds gesprochen. Übrigens, von seinen ZEN – „Freunden“, die sicherlich von seinem Tod informiert waren, hatten wir dort niemand gesehen. Vielleicht war er für sie nicht mehr von Interesse, denn bei den letzten ZEN – Sitzungen konnte er nicht mehr ruhig sitzen und vom „richtigen Sitzen“ solle ja, wie manche Anhänger des ZEN behaupten, alles abhängen. Dementsprechend heißt es im bereits erwähnten Zeitungsbericht über eine ZEN – Veranstaltung: „Die Haltung ist das Glaubensbekenntnis“. Sollte es dabei wirklich nur um „Haltung“ gehen und dabei der Mitmensch, die Mitwesen vergessen werden, dann allerdings sehe ich einen Abgrund zwischen ZEN und Schopenhauer.

Vielleicht ist vieles, was sich bei uns als “ ZEN “ ausgibt, gar nicht ZEN, sondern cleveres Ausnutzen eines menschlichen Bedürfnisses, nämlich des Suchens nach Sinn und Wahrheit im Leben. Wundern würde mich das in unserer vom Kommerz beherrschten Zeit nicht. Inzwischen hat ja das Gewinnstreben alle Bereiche unserer Gesellschaft erfasst. Wenn möglich, versuche ich, solchem Zeitgeist auszuweichen. Deshalb  meide ich Veranstaltungen, die zwar einen spirituellen Anstrich haben, aber auf mich einen ziemlich geschäftigen Eindruck machen.  Ich denke dabei an die Worte des ZEN – Meisters Sosan:  „Der Weise ist frei von Geschäftigkeit“. Das Zitat habe ich einem kleinen Büchlein entnommen, das den Titel trägt: „Augenblicke der Stille“. Solche Augenblicke wünsche ich für die Weihnachtstage und das bald beginnende neue Jahr allen Freunden und Lesern dieses Blogs!
hb

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Schopenhauer : Gelassenheit – Gleichmut

Wir alle haben wohl schon Situationen erlebt, in denen  Gelassenheit die einzig angemessene Reaktion ist, um die Lage nicht noch zu verschlimmern. Gelassenheit ist, so Arthur Schopenhauer, wenn „Einer, nach vorhergegangener Überlegung, gefaßtem Entschluß oder erkannter Notwendigkeit, das für ihn Wichtigste, oft Schrecklichste kaltblütig über sich ergehen läßt oder vollzieht“.  Das dürfte einfacher gesagt als getan sein, denn wer bringt z. B. bei tief aufwühlenden menschlichen Auseinandersetzungen eine solche Kaltblütigkeit auf?  Hingegen kann es einfach sein, gegenüber Menschen, die einem gleichgültig sind, mit größerer Gelassenheit zu reagieren. So hat Gelassenheit auch etwas mit Gleichgültigkeit zu tun, wobei jedoch beide deutlich voneinander zu unterscheiden sind.

Gelassenheit hat nicht nur einen positiven Aspekt, denn sie kann auf Gefühlskälte oder, worauf Arthur Schopenhauer hinwies, „auf Phlegma und Stumpfsinn“ beruhen. Urspünglich jedoch hatte das Wort „Gelassenheit“ eine sehr tiefe Bedeutung. Laut „Wörterbuch der philosophischen Begriffe“ war „Gelassenheit ein Ausdruck von Mystik und Pietismus für die durch den Abstand von irdischen Dingen erworbene Ruhe in Gott“.

Eine ähnlich tiefe Bedeutung wie in der Mystik findet sich auch in dem von Schopenhauer hoch geschätzten Buddhismus. Dort wird das altindische Pali-Wort „Upekkha“ verwendet, welches zumeist mit “ Gleichmut “  übersetzt wird. Gleichmut ist eine der Eigenschaften, die im Buddhismus am höchsten gepriesen werden. Sie gehört nach der alten buddhistischen Lehre neben der Achtsamkeit zu einer der sieben Voraussetzungen, die zur Erleuchtung führen. Gleichmut, Güte, Mitleid und Mitfreude sind im Buddhismus die vier ?Göttlichen Zustände?. Hierbei darf jedoch Gleichmut ebenso wie Gelassenheit keinesfalls mit Gleichgültigkeit verwechselt werden. Die folgende Erzählung bringt das, in der für Zen charakterischen Weise, nämlich ohne lehrbuchhaftes Moralisieren, zum Ausdruck:

Der Zen – Meister Hakuin (1685-1768) wurde ob seines untadligen Lebenswandels allenthalben gepriesen. Ein schönes japanisches Mädchen, Tochter eines Lebensmittelhändlers, wohnte in der Nachbarschaft. Eines Tages entdeckten die Eltern, daß ihre Tochter schwanger war. Über den Vater schwieg sich das Mädchen aus, machte dem Ärger aber schließlich  ein Ende, indem sie Hakuin benannte. Zornig eilten die aufgebrachten Eltern zu dem Meister.
„Ist es so?“ Das war alles, was er sagte.

Das Kind wurde geboren und zu Hakuin gebracht, der zu dieser Zeit seinen guten Ruf schon verloren hatte, was ihn aber nicht weiter störte. Rührend sorgte er für das Baby. Ein Jahr später beichtete die reuige Mutter ihren Eltern, daß der echte Vater des Kindes ein junger Mann sei, der auf dem Fischmarkt arbeitet.

Die Eltern eilten sofort zu Hakuin, fragten ihn nach dem Kind und sagten, sie wollten es wieder zurück haben.
„Ist es so?“ Das war alles, was er sagte, als er ihnen das Kind reichte.

(Aus: Augenblicke der Stille, Worte und Gedanken großer Zen – Meister,
ausgewählt und herausgegeben von Manfred Kluge, 1986, S. 104.)
hb

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Schopenhauer : Entsagung – Loslassen

Keine Angst, das soll hier keine Predigt werden, obwohl Entsagung und Loslassen besonders in den Religionen von zentraler Bedeutung sind. Hier geht es im Sinne der Lebensphilosophie von Arthur Schopenhauer weniger um ein forderndes „Du sollst!“, sondern vielmehr um „Was ist möglich?“

Es ist eine mitunter ziemlich bittere Lebenserfahrung, dass man vieles von dem, was man haben will, nicht erhält und von dem, was man bereits hat, vieles wieder verliert. Von dieser Erfahrung ausgehend, verweist Schopenhauer auf ein Wort des altgriechischen Philosophen Epiktet: Nicht die Armut bereitet Schmerz, sondern die Begehrlichkeit. Daher wussten, wie Schopenhauer erläuterte, schon die Philosophen des Altertums, „dass die Entbehrung, das Leiden, nicht unmittelbar und notwendig hervorging aus dem Nicht-haben; sondern erst aus dem Haben-Wollen und doch nicht haben; dass also dieses Haben-wollen die notwendige Bedingung ist, unter der allein das Nicht-haben zur Entbehrung wird, und den Schmerz erzeugt“. Dennoch kann uns „jede einzelne Entbehrung für den Augenblick ziemlich leicht, aber jede Entsagung entsetzlich schwer sein“.
( Arthur Schopenhauer, Zürcher Ausgabe, Die Welt als Wille und Vorstellung I, 1. Buch, § 16, S. 129 f. und 4. Buch, § 55, S. 375.)

Entsagung ist „das Ablassen von Wünschen und Hoffnungen, das Aufgeben der Sehnsucht, ein Gefühlszustand, in dem die Unmöglichkeit der Verwirklichung erstrebter Werte erlebt wird“. (Wörterbuch der philosophischen Begriffe) Wie „entsetzlich schwer“ es sein kann, sich von Wünschen und Hoffnungen, ja von Lebenszielen zu verabschieden, haben wohl die meisten von uns bereits erfahren müssen. Es gibt in der Geschichte viele Beispiele, und manche von uns haben es vielleicht schon selbst erlebt, wie Religions- und Weltanschauungsapostel von ihren Gläubigen Entsagung forderten, aber diese nicht vorlebten, d. h., dass sie zwar Wasser predigten, jedoch selbst Wein tranken. Auch hieran zeigt sich, dass zwischen Theorie und Praxis Welten liegen können. Mir persönlich ist das im Laufe der Jahre immer deutlicher geworden. Dementsprechend ist auch meine Skepsis gegenüber den Heilsbotschaften mancher Prediger gewachsen.

Das Nicht-haben-wollen hat – wie das Wort besagt – mit dem Willen zu tun, also mit der für die Philosophie Schopenhauers zentralen Frage nach dem  “ Willen “ und der Willensfreiheit. Entsagung ist nach Schopenhauer ein Anzeichen dafür, dass der für alles Leid verantwortliche “ Wille “  sich in positiver Richtung zu wandeln beginnt. Das ist auch eine Erklärung dafür, dass wohl in allen Religionen und Erlösungslehren, zu denen auch Schopenhauers Philosophie gehört, Entsagung in Form von Askese als spirituell heilsam bewertet wird.

Wie sehr es sich bei der Entsagung vor allem um ein geistiges LOSLASSEN handelt, mag folgende Geschichte aus dem ZEN verdeutlichen:

Tanzan und Ekido wanderten einmal eine schmutzige Straße entlang. Zudem fiel auch noch heftiger Regen.

Als sie an eine Wegbiegung kamen, trafen sie ein hübsches Mädchen in einem Seidenkimono, welches die Kreuzung überqueren wollte, aber nicht konnte. „Komm her, Mädchen“, sagte Tanzan sogleich.  Er nahm sie auf die Arme und trug sie über den Morast der Straße.

Ekido sprach kein Wort, bis sie des Nachts einen Tempel erreichten, in dem sie Rast machten. Da konnte er nicht länger an sich halten. „Wir Mönche dürfen Frauen nicht in die Nähe kommen“, sagte er zu Tanzan, „vor allem nicht den jungen und hübschen. Es ist gefährlich. Warum tatest du das?“ „Ich ließ das Mädchen dort stehen“, antwortete Tanzan, „trägst du sie noch immer?“ (Paul Reps, Ohne Worte – ohne Schweigen, 4. Aufl. 1982, S. 35.)
hb

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Buddhistisches zu Schopenhauer : Meister Sosan

Meister Sosan (3. Patriarch des ZEN – Buddhismus in China, um 600 u. Ztr.):

Das Eine selbst ist alle Dinge, Und alle Dinge selbst sind eins. … Ist der Geist Nicht den Unterscheidungen unterworfen, Werden alle Daseinsformen des Kosmos EINHEIT. … Wenn unser Geist die Ruhe findet, Verschwindet er von selbst.
hb

Zu Arthur Schopenhauers Philosophie > www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de
und ihr Verhältnis zum Buddhismus und ZEN > www.schopenhauer-buddhismus.de

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Buddhismus , ZEN und Schopenhauer

Gegen Ende seines Lebens notierte Arthur Schopenhauer in seinem Manuskript: “ Buddha, Eckhard und ich lehren im Wesentlichen das Selbe, Eckhard in den Fessel seiner christlichen Mythologie. Im Buddhaismus liegen die selben Gedanken, unverkümmert durch solche Mythologie, daher einfach und klar, soweit eine Religion klar seyn kann.“   Da ist es verständlich, wenn Schopenhauer mehrfach sich und seine Anhänger „Buddhisten“ nannte und dazu feststellte: „Wollte ich die Resultate meiner Philosophie zum Maßstabe der Wahrheit nehmen, so müßte ich dem Buddhismus den Vorzug vor den andern (Religionen) zugestehn. Jedenfalls muß es mich freuen, meine Lehre in so großer Übereinstimmung mit einer Religion (dem Buddhismus) zu sehn…“

An obige Worte Schopenhauers mußte ich denken, als ich mich etwas näher mit dem buddhistischen Lankavatara-Sutra befasste. Dieses Sutra ist eine grundlegende Schrift, ein heiliger Text des  späteren Buddhismus, des sog. Mahayana. Etwa im 6. Jahrhundert n. u. Ztr. brachte Boddhidharma, einer der bedeutendsten buddhistischen Lehrer und 1. Partriarch des chinesischen ZEN, das Lankavatara-Sutra von Indien nach China, wo es dann zum Grundstein des chinesischen Ch’an-Buddhismus wurde. Aus dieser buddhistischen Richtung und Elementen taoistischer Mystik hatte sich erst in China, später in Japan eine Lehre herausgebildet, die heute als ZEN bekannt ist.

Die Übereinstimmung einiger Richtungen des Buddhismus, insbesondere des Mahayana, mit Schopenhauers Philosophie, finde ich geradezu  unglaublich,  vor allem wenn man bedenkt, daß diese durch einen Zeitraum von mehr als 1500 Jahren und durch völlig verschiedene Kulturen von einander getrennt sind. Vielleicht ist diese Nähe Schopenhauers zum Buddhismus, insbesondere zum ZEN, eine der Gründe, warum in Japan – neben Indien – besonderes Interesse an Schopenhauers Philosophie besteht.

Schopenhauer gab seinen Anhängern  immer wieder den Rat, außer den altindischen Upanishaden auch die damals im Westen noch wenig verbreitete  buddhistische Literatur zu studieren.  Heute stehen uns dazu viele Quellen in guten Übersetzungen zur Verfügung, die Schopenhauer damals noch nicht zugänglich waren. Sie bieten eine wertvolle Ergänzung zu Schopenhauers Philosophie. Ja, nach meiner Erfahrung kann eine kurz gefasste ZEN-Weisheit  mitunter den Kern der Philosophie Schopenhauers besser treffen als manche akademische Abhandlung . So zum Beispiel diese:
„Ein und derselbe Mond spiegelt sich in allen Wassern. Alle Monde im Wasser sind EINS in ein und dem selben Mond.“
hb

Weiteres
zu Arthur Schopenhauer und seiner Philosophie
> www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de
sowie zum Buddhismus und ZEN
> www.schopenhauer-buddhismus.de
> www.schopenhauer-indische-religionen.de

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